7./8.Jh.
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Landnahme durch slawische Stammesgruppen im Gebiet der mittleren
Saale und Mulde durch Besiedelung von den Flußauen her. In diese
Zeit fällt offenbar die Ortsgründung.
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um 929
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König Heinrich 1. (919-936) unterwirft die slawischen Stämme
und gründet die Burg und Mark Meißen.
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968
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Sein Sohn, Otto der 1. (936-973), gründet die Markgrafschaften
und Bistümer Merseburg, Zeitz und Meißen.
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1040
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Erste Erwähnung als "Niwolkesthorp" in einer am
5.Dezember in Allstedt ausgestellten Urkunde. König Heinrich
III. (1028-1056) übereignet dem Bistum Merseburg Liebertwolkwitz
als Geschenk.
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1262
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Am 1. März beurkundet Bischof Heinrich in "Newolkuitz"
die Beilegung eines Rechtsstreites, den Ort selbst nicht betreffend.
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1270
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Erscheint Liebertwolkwitz als "Niwolkuwiz" in einer
am 10. November in Merseburg ausgesprochenen und aktenkundig
gemachten Kirchenstrafe gegen Markgraf Dietrich von Landsberg.
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1431
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Im Zusammenhang mit den Zerstörungen des Ortes durch die
Hussiten wird erstmals ein Grundherr Götz vom Ende erwähnt.
Im Besitz derer vom Ende ist der Ort wahrscheinlich bis 1511
gewesen.
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1511
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Erwarb einer der größten Grundbesitzer im Umland, die Familie
Pflug, Störmthal und Liebertwolkwitz.
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1539
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Wird Liebertwolkwitz evangelisch. Die Kirchenvisitationen
erfolgen 1540 und 1550.
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1572
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Zerstört ein Großbrand viele Güter und Häuser, auch Kirche,
Pfarrhaus und Schule.
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1637
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Zerstörungen durch schwedische Truppen im 30jährigen Krieg.
Wieder brennt ein großer Teil des Ortes nieder oder wird ruiniert,
auch Pfarre und Schule sind dabei. Es wütet auch die Pest.
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1651
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Die Gemeinde leistet den Untertaneneid dem Kaufmann Philipp
Jünger, Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Störmthal und Liebertwolkwitz.
Dieser leiht 1652 Geld für den Neubau des Rathauses in unserem
Ort.
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1679
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Erteilung der Marktgerechtigkeit für zwei Jahrmärkte.
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1695/96
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Der Schriftsteller Anselm von Ziegler und Klipphausen lebt
hier als Rittergutsbesitzer, stirbt aber schon am 8. September
1696.
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1702
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Die Kirche bekommt einen neuen höheren Kirchturm.
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1705
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Durchziehende Truppen im Nordischen Krieg fordern Abgaben
und Dienste und belasten die Einwohner sehr.
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1707
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Nach der Unterzeichnung der Konvention von Altranstädt macht
der Schwedische König Station im Gute Nr. 32 vor seinem Weiterzug
nach Polen.
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1718
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Feuersbrünste vom 12. zum 13. August und noch einmal im Oktober
zerstören viele Anwesen. Im Pfarrhaus verbrennen alle Kirchenbücher.
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1721
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Neuaufbau des Rathauses.
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1724/25
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Nach der Fertigstellung der Orgel in Störmthal 1723, hat
Zacharias Hildebrandt auch in Liebertwolkwitz eine Orgel eingebaut.
Während dieser Zeit wurde hier sein Sohn Johann Gottfried, der
spätere Hoforgelbauer in Dresden, geboren.
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1726
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Neuaufbau der Schule, jetziges Kantorat Kirchstraße
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1741
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Erlaß einer Brandschutzordnung "wegen Feueressen, Backöfen
und anderer Feuerstätten".
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1771/72
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Hungersnot.
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1772
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Gibt es schon eine Armenanstalt zur Versorgung der Armen
und Abstellung des Bettelwesens.
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1792
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Anschaffung einer Feuerspritze.
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1813
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Völkerschlacht bei Leipzig. Große Verwüstungen und Zerstörungen
durch die wechselvollen Kämpfe im Ort und der Umgebung Opfer
an Menschen, Vernichtung der Viehbestände. Hunger, Not und Krankheiten
(Typhus!) als Folge des Krieges.
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1814-23
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Neuaufbau des Ortes. Beseitigung der Kriegsschäden auch an
den öffentlichen Gebäuden, an Schule, Pfarrwohnung und Kirche.
Einbau einer neuen Orgel.
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1821
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Am 5. Oktober wird Reinhold Schulze als Sohn des Kantors
geboren. Er heiratet 1861 Auguste Wilhelmine geb. Thieme. Beider
Spenden und Stiftungen ermöglichen eine Kinderbewahranstalt
und ein Altersheim.
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1826
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Eine Stiftung der Witwe des Windmüllers Bergner erlaubt den
Bau der sogenannten Kleinen Schule, Leipziger/Ecke Jahnstraße.
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1835
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Am 1. September werden 11 Persönlichkeiten des Ortes feierlich
in einen Schulvorstand gewählt und eine Ortsschulordnung erarbeitet.
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1840
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Erlaß einer Landgemeindeordnung und 1844 eines Ortsstatutes.
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1845-72
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Amtszeit des Pfarrers Theodor Voigt. Er hat sich auch als
Chronist betätigt, wir verdanken ihm wertvolle Aufzeichnungen.
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1846
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Gründung eines Landwirtschaftlichen Vereins durch den Rittergutsbesitzer
Friedrich Teichmann. - Eröffnung einer Apotheke.
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1849
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Eröffnung einer Postexpedition, bis dahin kam die Post dreimal
wöchentlich aus Leipzig durch Boten.
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1850
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Eröffnung einer Sparkasse am 4. Juli auf Anregung von Friedrich
Teichmann.
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1850-55
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Abschaffung der Frondienste.
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1853
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Einweihung eines neuen Friedhofes am Dorotheenplatz mit Haupteingang
am heutigen Feuerwehrdepot, vorher wurden die Toten an der Kirche
begraben.
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1858
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Beginn eines regen Vereinslebens mit der Gründung des "Allgemeinen
Turnvereins zu Liebertwolkwitz".
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1863
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Bau einer neuen Kleinen Schule in der Jahnstraße 1; Anstoß
dazu gab wiederum eine Stiftung.
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1864
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Der Kaufmann Ahr gründet eine Handelsgesellschaft für landwirtschaftlichen
Bedarf. Daraus geht 1903 die "Landwirtschaftliche Maschinenhalle
eGmbH." hervor.
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1866
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Cholera-Epidemie; letzte Heimsuchung dieser Art.
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1872
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Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Eröffnung einer
Pferdebahnlinie von der Stadtgrenze nach Liebertwolkwitz.
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1875
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Gründung einer Fortbildungsschule, die später Berufsschule
wird.
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1880
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Beginn der Ansiedlung von Industriebetrieben östlich der
Bahnlinie mit der Patent-Grudeofenfabrik W. Rieschel & Co.
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1881
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Erweiterung des neuen Friedhofs in östlicher Richtung. Bau
der Friedhofskapelle.
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1886
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Beginn der Erschließung der Liebertwolkwitzer Tonvorkommen
besonders zur Herstellung von Hartbranntziegeln; erste Firma
Fischer & Calov. Niederlassung der Druckerei Zeugner,
fortan erscheint über Jahrzehnte der "Anzeiger für Liebertwolkwitz
und Umgebung".
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1887
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Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes und Eröffnung der Bahnlinie
Leipzig-Chemnitz am 2. Mai. Einweihung der Turnhalle des
ATV.
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1888
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Bau einer großen Schule auf dem Richteracker; Einweihung
des Mittelbaues am 6. November.
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1890
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Neugründung der Freiwilligen Feuerwehr. Einbau einer Gottfried-Hildebrand-Orgel
in der Kirche.
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1900
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Aus Anlaß des 50. Jahrestages der Sparkassegründung wird
auf dem Markt ein Denkmal für Friedrich Teichmann enthüllt.
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1902
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Anbauten an die Schule: Turnhalle und Toiletten.
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1903
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Der ATV baut seine Turnhalle neu und massiv. Inbetriebnahme
des Gaswerkes, erste Straßenbeleuchtung.
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1903-10
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Wasserleitungsbau und Kanalisation.
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1908
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Die neue öffentliche Badeanstalt verabreicht auch medizinische
Bäder.
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1909-10
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Elektrifizierung des Ortes.
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1911
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Neues Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr am Dorotheenplatz.
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1912
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Inbetriebnahme einer Omnibuslinie von Probstheida nach Liebertwolkwitz.
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1912/13
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Eröffnung des Kindergartens im Wilhelminenstift.
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1913/14
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Gründung einer Ortskrankenkasse. Eröffnung einer Zahlstelle
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1921
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Umbau und Erweiterung des Rathauses.
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1922
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Stillegung des Gaswerkes. Versorgung durch die Stadtwerke.
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1924
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Gründung des Siedlervereins Liebertwolkwitz e.V. am 7. November
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1925
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Weihe der Kirchenglocken und des Kriegerehrenmales neben
der Kirche am 12. Juli Die Kleingartensparte "Springersche
Gärten" entsteht.
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1928
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Eröffnung der Straßenbahnlinie Nr. 25 von Leipzig nach Liebertwolkwitz
am 16. Dezember. Zum Bau der Bahnlinie hat die Gemeinde 45.000,-
Reichsmark beigesteuert.
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1932
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Kleingartenanlagen "Fortschritt" und "Naturfreunde"
entstehen.
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1939
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An der Kuhweide entsteht eine Freilichtbühne.
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1945
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Schule brennt infolge Brandstiftung ab. Amerikanische
Truppen ziehen in Liebertwolkwitz ein am 18. April
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1947-49
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Wiederaufbau der Schule
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1954
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Die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) "Joliot-Curie"
wird gegründet.
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1958
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Eine neue Schulturnhalle wird eingeweiht.
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1965
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Erfolgt die Außenrestaurierung der Kirche.
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1971
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Die Straßenbahnstrecke Meusdorf - Liebertwolkwitz wird stillgelegt.
Fortan verkehrt eine Buslinie dazwischen.
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1979
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Neubau der jetzigen Grundschule
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1980
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Die Interessengemeinschaft "Völkerschlacht 1813"
wird gegründet.
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1980/81
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Die Kirche wird im Inneren restauriert.
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1993
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Der Heimatverein Liebertwolkwitz e.V. wird gegründet
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1994/95
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Neubau der Kläranlage
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1995
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Sanierung der Mittelschule
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1996
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Liebertwolkwitz unterzeichnet einen Partnerschaftsvertrag
mit Les Epesses in Frankreich ab.
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1997
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Wird der Partnerschaftsvertrag nochmals in Liebertwolkwitz
unterzeichnet.
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1996/97
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wird das Rathaus saniert
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1998
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Einweihung der neuen Mehrzweckhalle "Jahnsporthalle"
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1999
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Eingemeindung zur Stadt Leipzig
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2002
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Grundlegende Sanierung der Kirche mit Stabilisierung des
Turmes, Neubildung der Bekrönung (Turmknopf und Wetterfahne),
Rekonstruktion der äußeren Hülle, Einbau einer Stuhlbankheizung.
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2003
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Der Heimatverein feiert sein 10 Jähriges und veranstaltet
die 1. Gaudi Rally.
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